Was soll das sein: ein totes Haus? Hauptkommissar Thomas Kuss erfährt es schon bald und hätte gern darauf verzichtet. So findet man in einem seltsamen Gebäude, – alle Fenster sind zugemauert, im Innern Zimmer in bereits vorhandene Räume nachträglich hinein gebaut worden –, die Leiche eines früheren Klassenkameraden. Nichts deutet zunächst auf ein Gewaltverbrechen hin. Bis sich herausstellt, dass doch irgendjemand bei seinem Ableben nachgeholfen hat. Die Ermittlungen ziehen immer weitere Kreise und führen zu seltsamen Verbrechen, über die sich schon fast der Nebel des Vergessens gelegt hatte. Als sei das Wissen um sie in den Mauern des bizarren Hauses eingeschlossen gewesen, um es nun, Stück für Stück, wieder preiszugeben.